Was ist die COMT und welche Auswirkung hat der genetische Polymorphismus?
COMT (CATECHOL -
Durch den Genetischen Polymorphismus (=genetische Vielfalt) wird an diesem Enzym die Aminosäure Valin (VAL) durch ein Methionin (MET) ersetzt, dies ist keine Krankheit (!!) vermindert aber die Leistungsfähigkeit diese Enzyms. Dies tritt in etwa bei 15 % der Bevölkerung auf (MET-
Bei der Genvariante MET-
Dies bewirkt, dass vor allem der Abbau der genannten Stresshormone (Katecholamine) stark verlangsamt von statten geht aber auch das bestimmte Umweltgifte, bestimmte Arzneimittel und Pflanzeninhaltsstoffe langsamer abgebaut und ausgeschieden werden, eventuell werden sie sogar angesammelt (akkumuliert).
Der langsame Abbau der Stresshormone hat aber auch viele Vorteile. Diese Menschen sind sehr leistungsfähig, körperlich wie geistig und meist auch bereit Leistung zu übernehmen. Lernen fällt ihnen meist genauso leicht wie Sport oder Abstraktes.
Allerdings besteht durch ständige Leistungsbereitschaft die Gefahr, dass sie sich bis über ihre individuelle Leistungsgrenze verausgaben, was meist einen enormen Verlust an Vitaminen, Mineralien und Mikronährstoffen mit sich zieht.
Dieser (meist unerkannten) Nährstoffverlust und das hohe Neurotransmitter Niveau über lange Zeit sind die Ursache der meisten Beschwerden die Menschen mit COMT Gen Polymorhismus in jungen Jahren haben. Fällt das Neurotransmitter Niveau durch Überbelastung später ab stellen sich Beschwerden anderer Natur ein.
Ebenso wie hohe Katecholamin Werte bei Menschen mit COMT Gen Polymorphismus Vorteile haben zeigen sich dadurch auch einige Probleme.
Der Verbrauch an Mikronährstoffen kann enorm sein und auch über normale Ernährung nicht mehr zu bewältigen sein. Der Grund hierfür ist die andauernde Stresshormon Belastung die einerseits viele Mikronährstoffe und Energie (ATP) verbraucht wie auch die Abbauphase der Katecholamin die erheblich länger andauert als normal und dadurch den Stoffwechsel für andere Aufgaben blockiert.
Dadurch werden Medikamenten, Stoffwechselprodukte, Östrogene und Schadstoffe langsamer abgebaut wie auch Pflanzenstoffe die den Katecholaminen ähneln zb. Inhaltsstoffe im grünen Tee.
Auch zeigt sich, dass pflanzliche Stoffe (Polyphenole,OPC, Curcumin,…) die COMT belasten können leider nicht immer gut tun weil sie den Abbau der Stresshormone weiter verzögern. Auch zeigt sich durch das erhöhte Adrenalin eine gewisse Ungeduld und Rastlosigkeit die auch zur Aggressivität oder Ängstlichkeit führen kann. Leider ist auch das Risiko für folgende Erkrankungen erhöht: Herzprobleme, Parkinson, Krebs, Thrombosen, Fibromyalgie, hoher Puls und Bluthochdruck, Diabetes und Burnout.
Der COMT Gen Polymorphismus hat von Geburt an Auswirkungen auf den Typus und Charakter dieser Menschen.
Der hohe Katecholaminspiegel treibt sie meist in den (Einzel)Sport, Wissensgebiete, Leistung oder auch ungelenkt in die Aggression oder Angst.
Der Körperbau ist geprägt durch die Neurotransmitter meist sportich dünn bis hager mitunter untergewichtig, allerdings nur solange die Neurotransmitter nicht einknicken ansonsten entstehen leicht Übergewicht, Trägheit und Müdigkeit.
Die Empfindlichkeit und Wahrnehmung ist stark erhöht. Dies wird für manche Menschen mitunter zu viel (Ängste,…) und erfordert viel Aufarbeitung mit den eigenen Gefühlen und Ängsten.
Ebenfalls ist bekannt, dass sich Menschen mit dem Comt Gen Polymorphismus gegenseitig anziehen bzw. als Paare finden -
Die hohen Katecholamin Werte bei Menschen mit COMT Gen Polymorphismus haben einige Vorteile die nicht ungenannt bleiben sollten.
Es zeigen sich meist eine hohe geistige und körperliche Leistungsfähigkeit mit gesteigerter Wahrnehmung der Dinge.
Vielen fällt das lernen und die Schulzeit leicht. Dabei hilft auch das schnelles erfassen schwieriger Sachverhalte und Situationen. Auch fällt es meist leicht viele Dinge gleichzeitig zu erledigen oder zu erlernen.
Die Feinmotorik und das Fingerspitzengefühl sind gut ausgeprägt ebenso meist die Sprach-
gewandheit.
Meist bestehen keine Gewichtsprobleme, auch zeigt sich eine gute Erholung durch leichte körperliche Aktivität. Das geringe Schlafbedürfnis spiegelt die hohe Leistungsfähigkeit wieder. Morgendliches Aufstehen funktioniert spielend, ebenso wie das Wachbleiben in benötigten Situationen.
Das hineinversetzen in andere Meschen und ihre Gefühle ist ebenso eine Stärke wie das erfassen der Gefühlszustände des gegenüber. Die Anpassungsfähigkeit an Situationen und Menschen ist gross ausser sie endet im Stress.